Diese Hose wurde uns aufgrund einer drohenden Hüftluxation verordnet.
Hüftabduktionsorthese Cosa Junior
Der Innowalk sollte beim Silas durch die immer wiederkehrenden Bewegungen das „Gehbewegungsmuster“ in seinem Gehirn abspeichern. Er durfte das Gerät während der Reha in Hohenstücken erproben. Es war sofort ein voller Erfolg, es folgte die Rezeptierung für ein ½ Jahr durch die Klinik, die ZUSAGE durch die Krankenkasse und weiteres Training daheim.
Das Motomed hat Silas auf der ersten Mutter-Kind-Kur 2016 in Staufen kennengelernt und für gut befunden. Mit dem Motomed wurde der ganze Bewegungsapparat durchbewegt oder er konnte auch selbständig treten oder an den Kurbeln für die Hände drehen. Zu diesem Zeitpunkt war es für Ihn stets eine Freude mit dem Motomed zu arbeiten.
Hiervon gibt es verschiedenste Ausführungen (T-Shirt, Hose, Einteiler). Der Anzug gibt ordentlich Stabilität, sodass sich Silas besser spüren konnte. Wenn er den Anzug getragen hat, hat er sofort anders lautiert und war viel stabiler. Zwei Nachteil gibt es….das Anziehen braucht einige Übung und das Schwitzen im Anzug.
Eines schönen Tages haben wir die Info bekommen, dass die eine Hüftpfanne bei Silas nicht richtig ausgeprägt ist und die Hüfte droht zu luxieren. Es wurde sofort mit einer Botox Therapie begonnen und wir sollten einen Stehständer bekommen. Nachdem wir den Stehständer bekommen hatten, stellten wir Silas jeden Tag mindestens 30 min hinein, so wurde der erforderliche Druck auf die Hüfte ausgeübt. Den Topper haben wir auf den Stehständer anpassen lassen, so hatte er immer etwas zum Spielen und wir brauchten nicht jede Sekunde bei Ihm sein. Sämtliche Therapien haben dazu geführt, dass wir um eine Hüftoperation rumgekommen sind.
Die Wunderplatte und da versprechen wir nicht zu viel. Wir haben mit Silas an mehreren Konzepten „Auf die Beine“ der UNI-Reha Köln teilnehmen dürfen. Dort haben wir das Galileo kennengelernt. Zuerst haben wir als Eltern die Platte ausprobiert, meine Güte was für ein Ding, je nach Übung merkt man jeden einzelnen Muskel in seinem Körper. Das Galileo stimuliert die Tiefenmuskulatur und fördert die Wahrnehmung. 9 Minuten auf dem Galileo, sind angeblich so effektiv wie 1 Stunde in der Muckibude
Der Silas hat verschiedenste Übungen auf dem Galileo absolvieren müssen. Einige Übungen fand er echt klasse und bei einigen war es ein ganz schönes Gewürge, aber was soll es, wo gehobelt wird fallen Späne. Wir haben Ihm die Übung vorgemacht und danach hat er Sie mit unserer Hilfe nachgemacht.
Zunächst hatten wir das Gerät Leihweise von der UNI-Reha über die einzelnen Konzepte bekommen, nach Konzeptende mussten wir das Gerät wieder abgeben. Kurz um, wir haben uns bei der UNI-Reha erkundigt wo die Ihre Platten kaufen und dann Kontakt mit dem Vertreiber aufgenommen. Neu konnten wir uns das Galileo nicht leisten, sodass wir nun stolze Besitzer einer gebrauchten Rüttelplatte sind.
Wir haben gute 3 ½ Jahre mit dem Galileo trainiert, zuerst konnte der Silas noch nicht einmal selbständig auf dem Gerät sitzen!!! Nach 3 ½ Jahren wirklich sehr hartem Training war er so weit, dass er OHNE fremde Hilfe 3 mal 3 min auf der Platte stehen konnte. Wir sind so stolz auf unseren Lütten.
Reiten wurde uns von allen Seiten empfohlen. Silas ist einmal die Woche reiten gegangen, es hat Ihm sehr gutgetan. Nach einigen Runden auf dem Pferd war er immer locker und entspannt. Einmal die Woche reiten!!! Wir mussten handeln, ein eigenes Pferd schied aus, da blieb nur die erschwingliche Variante Reitsimulator. Wir haben auch diesen gebraucht organisiert und Silas hat in von Uschi, Butzi, Kirsten und Michael zu seinem 4 Geburtstag bekommen. Von da an konnte er jeden Tag „reiten“.
Die Bewegungen des Simulators sind den Bewegungen eines Pferdes verblüffend ähnlich, so Steffi Reittherapeutin von der Bewegten Logopädie in Leutkirch.